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Zum Herzog
Marktplatz 3
85250 Altomünster

Tel. (0 82 54) 83 12
Fax (0 82 54) 99 54 12

info@zum-herzog.de
 


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Aufgrund des Klosters und seiner zentralörtlichen Bedeutung entwickelte sich das Dorf zu einem Marktflecken. Etwa um 1310 verliehen die Wittelsbacher Herzöge den Bewohnern das Bürgerrecht.
Am 4. Oktober 1391 erfolgte die Marktrechtsverleihung durch Herzog Stephan III., genannt der Kneißl. Altomünster empfing Stadt - und Marktrechte, insbesondere das Pfändungsrecht.
Das Kloster blieb jahrhundertelang nahezu alleiniger Grundherr, das heißt, die Bürger mußten dem Kloster als Inhaber von Grund und Boden in und um Altomünster Grundzinsen leisten. Auch das lebensnotwendige Holz aus dem Alto-Forst wurde den Bürgern gnadenhalber vom Kloster überlassen.


In einem Gebäudekomplex von zwei sanierten bzw. erneuerten Häusern, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche, richtete der Museums- und Heimatverein Altomünster e.V. das 1997 eröffnete Museum ein.
Es zeigt die Geschichte des Birgittenordens in Europa und seiner Gründerin, der hl. Birgitta von Schweden, u.a. am Beispiel des seit 500 Jahren bestehenden Klosters Altomünster.


Die heilige Birgitta von Schweden (1303 bis 1373) hat mit Ihrem Wirken in ganz Europa für diese Zeit neue Massstäbe gesetzt. Der Markt Altomünster kann mit dem seit 1497 bestehenden Birgitten-Kloster das einzige im deutschsprachlichen Raum noch heute bestehende Kloster vorzeigen.