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Aufgrund des Klosters und seiner zentralörtlichen
Bedeutung entwickelte sich das Dorf zu einem Marktflecken. Etwa um 1310
verliehen die Wittelsbacher Herzöge den Bewohnern das Bürgerrecht.
Am 4. Oktober 1391 erfolgte die Marktrechtsverleihung
durch Herzog Stephan III., genannt der Kneißl. Altomünster empfing
Stadt - und Marktrechte, insbesondere das Pfändungsrecht.
Das Kloster blieb jahrhundertelang nahezu alleiniger
Grundherr, das heißt, die Bürger mußten dem Kloster als
Inhaber von Grund und Boden in und um Altomünster Grundzinsen leisten.
Auch das lebensnotwendige Holz aus dem Alto-Forst wurde den Bürgern
gnadenhalber vom Kloster überlassen. |
In einem Gebäudekomplex von zwei sanierten bzw.
erneuerten Häusern, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche,
richtete der Museums- und Heimatverein Altomünster e.V. das 1997 eröffnete
Museum ein.
Es zeigt die Geschichte des Birgittenordens in Europa
und seiner Gründerin, der hl. Birgitta von Schweden, u.a. am Beispiel
des seit 500 Jahren bestehenden Klosters Altomünster. |
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Die heilige Birgitta von Schweden (1303 bis 1373) hat
mit Ihrem Wirken in ganz Europa für diese Zeit neue Massstäbe
gesetzt. Der Markt Altomünster kann mit dem seit 1497 bestehenden
Birgitten-Kloster das einzige im deutschsprachlichen Raum noch heute bestehende
Kloster vorzeigen. |
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